Dein Münster. Dein Europa.
Dein Volt.
Lösungen für unsere Stadt
1648 endete der Dreißigjährige Krieg mit dem Westfälischen Frieden im Friedenssaal von Münster und Osnabrück.
Der jahrzehntelange Konflikt wurde durch lange Verhandlungen und einen ungebrochenen Willen zur Verständigung beendet. Aus diesem Prozess gingen souveräne europäische Nationalstaaten hervor, denen die europäische Einigung bereits in die Wiege gelegt worden war. Hierdurch zeigte sich früh, dass nachhaltiger Frieden und Wohlstand nur durch die Verständigung aller zu erreichen sind, und so wurden die Grundlagen für das Völkerrecht und eine internationale Verständigung durch Diplomatie gelegt. Auch die heutige Europäische Union gründet auf den Errungenschaften dieser Ereignisse.
Münster wird noch heute von diesen Errungenschaften geprägt: Die überregionalen Strukturen, die wissenschaftliche Exzellenz und die wirtschaftliche Stärke fußen auf offenen europäischen Grenzen. Sie beflügeln einen regen Austausch mit unseren Nachbar*innen, fördern die kulturelle Vielfalt und sorgen nicht zuletzt auch für den wirtschaftlichen Wohlstand Münsters.
Als Universitätsstadt profitiert Münster außerdem von EU-Forschungsgeldern, wissenschaftlichen Netzwerken und dem internationalen Austausch von und mit Student*innen und Wissenschaftler*innen.
Als paneuropäische Partei tritt Volt für das Zusammenwachsen der europäischen Gemeinschaft ein, die mit ihrem Fundament gemeinsamer Werte – Solidarität, Nachhaltigkeit, Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenwürde und Chancengleichheit – ein Gegengewicht zu nationalistischen und autoritären Bestrebungen bildet.
Bei Volt vertreten wir ein progressives, pragmatisches Politikverständnis: Wir lösen Herausforderungen in Münster durch die Anlehnung an Erfolgsmodelle (Best Practices) vergleichbarer Situationen anderer Städte weltweit. Viele große Aufgaben unserer Zeit, wie der Klimawandel, Migration, die fortschreitende Digitalisierung und der internationale Handel, benötigen europäische Lösungsansätze. Dabei können Lösungen für regionale Herausforderungen als Vorbild für weitere Ideen dienen. Lösungsansätze können jedoch nicht nur aus Best Practices entstehen, sondern auch durch pluralistische Diskussionen mit aktiver Beteiligung der Bürger*innen an politischen Prozessen. Volt Münster tritt bei den Kommunalwahlen an, um mit unserem pragmatischen Verständnis von Politik und der aktiven politischen Teilhabe der Bürger*innen Münster zum Vorreiter in konsequenter Umweltpolitik, nachhaltiger Mobilität, gerechter Sozialpolitik und innovativer Digitalisierung zu machen.
Unsere Deligierte im Stadtrat und den Bezirksvertretungen

Tim Pasch
Stadtrat
Doktorand der Biochemie / Forschung an Proteininteraktion und Antikörper
Chemiestudium in Münster

Helene Goldbeck
Stadtrat
Tätig beim Philosophischen Fakultätentag
Geschichts- und Germanistikstudium in Magdeburg

Martin Grewer
Münster Mitte
Doktorand der pharmazeutischen Chemie / Forschung zur Verhinderung der Krebsausbreitung im Körper
Ausbildung zum Chemielaboranten

Philip Maurice
Münster West
Angestellter beim Welcome Centre der WWU Münster
Ausgebildeter Kaufmann für Marketing- kommunikation
Unser Programm
Mobilität ist eines der zentralen Themen der Kommunalpolitik. Wir wollen die Mobilität in Münster zugunsten der allgemeinen Gesundheit, Nachhaltigkeit, Stadtraumnutzung, sozialen Gerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität in Münster grundlegend verändern. Volt Münster setzt auf die Stadt der kurzen Wege und eine echte Verkehrswende.
Wir wollen Maßnahmen ergreifen, die den Fußverkehr attraktiver machen. Dazu müssen Gehwege alleinig Fußgänger*innen zur Verfügung stehen. Ein Wegweisernetzwerk soll zusätzlich Bürger*innen darüber informieren, wie weit bestimmte Ziele in Metern und Minuten entfernt sind. Die Sicherheit des Fußverkehrs hat bei allen Maßnahmen oberste Priorität.
Die Freude am Fahrradfahren ist in Münster allgegenwärtig – leider spiegelt sich dies nicht immer im Straßenbild wider. Hier möchten wir auf der Fahrrad-Begeisterung aufbauen und die Verkehrsräume neu verteilen, um sie für alle Verkehrsteilnehmer*innen deutlich zu verbessern. Damit Münster eine echte Fahrradstadt werden kann, muss intensiv in die Infrastruktur für das Fahrrad und Lastenrad investiert werden. Da es günstiger ist, Radwege zu bauen als Straßen zu reparieren, spart dies auf lange Sicht sogar Kosten.
Volt will umsetzen, dass Radwege verbreitert, P+R Zentren für Fahrräder errichtet oder erweitert werden und an Straßen genügend Stellplätze zur Verfügung stehen.
Wir fordern ein Gesamtkonzept, das alle Leihoptionen im Mobilitätssektor miteinander verknüpft: So wird es möglich, effiziente Querverbindungen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln zu schaffen. Klare Tarifstrukturen, die Integration der Angebote in eine gemeinsame App und die Errichtung von Mobilitätszentren sollen den Wechsel vom und zum ÖPNV erleichtern.
Der ÖPNV ist eine weitere essentielle Säule im Mobilitätsplan von Volt Münster. Unser Ziel ist es, den ÖPNV so zu gestalten, dass er stets eine unkomplizierte, schnelle, verlässliche und erschwingliche Alternative zum Auto darstellt. Wir fordern, die Errichtung einer S-Bahn-Ringlinie in die Wege zu leiten und in Zusammenarbeit mit Bund und Land schnellstmöglich umzusetzen. Darüber hinaus braucht Münster eine schienenlose Straßenbahn, die mit sieben neuen Linien durch die ÖPNV-Initiative der Landesregierung auch finanziell realisiert werden kann.
Das Busnetz und dessen Taktung wollen wir intelligent umgestalten und zusätzlich Knotenpunkte abseits des beinahe überlasteten Hauptbahnhofs schaffen – und das mit einer klimaneutralen Busflotte.
Der motorisierte Individualverkehr (MIV) spielt in Münster eine zu dominante Rolle. Durch eine autoarme Altstadt, ein durchdachtes Sackgassenprinzip nach dem Houten-Modell wollen wir eine Umlagerung des Individualverkehrs erreichen. Der gewerbliche Verkehr wird mittels Förderung von Cargo-Bikes und den zugehörigen Strukturen wie Mikrodepots nachhaltiger und gleichzeitig effektiver gestaltet. Volt Münster steht für ein ganzheitliches Konzept, dass das Leben in unserer Stadt schöner und gesünder macht. Dabei kommt jedes Verkehrsmittel an die Stelle, wo es seine Vorzüge voll zur Entfaltung bringt.
- Attraktiver Fußverkehr wie in Pontevedra
- Geniale Fahrradparkhäuser wie in Utrecht
- Simple Tarifmodelle wie in Berlin, Helsinki und London
- Exzellente schienenlose Straßenbahn wie in Metz
- Intelligente Busrouten wie in Boston
- Ein sicheres Tempolimit wie in Helsinki
- Ein effektives Sackgassenprinzip wie in Houten
- Gut angeschlossene P+R-Stationen wie in Straßburg
- Nachhaltige Cargobike-Systeme wie in Hamburg
- Schlaue Ampelanlagen wie in Dresden
- Attraktivere Fußwege durch konsequente Räumung von zugestellten Fußwegen, Wegweisernetzwerke sowie angenehme und sichere Umgebungen
- Münster zur Fahrradhauptstadt Europas machen durch den Bau von Fahrradschnellwegen, überdachten Fahrrad-P+R und von sicheren und breiteren Fahrradwegen
- Intelligente Synchronisation des Verkehrs und Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrssysteme durch multimodale Haltepunkte und einheitliche Tarife
- Nachhaltigen und effektiven ÖPNV durch eine intelligent eingesetzte klimaneutrale Busflotte, eine S-Bahn-Ringlinie und die Errichtung eines schienenlosen Straßenbahnnetzes
- Umweltschonenden gewerblichen Verkehr mit Cargobikes und dem Ausbau der nötigen Infrastruktur
- Neubau von P+R-Zentren, die mit einer hohen Taktung an den ÖPNV angebunden sind
- Reduktion des MIVs durch ein Sackgassenkonzept und eine autoarme Altstadt
Erkenntnisse der Erdsystem-, Klima und Umweltwissenschaften fordern schon seit vielen Jahren konkrete politische Handlungen, um das Gleichgewicht der Erde zu bewahren. Unser Ziel ist es, dass die Stadt Münster bis 2030 klimaneutral wird. Wir wollen, dass Münster ein Vorbild in den Bereichen Klimaschutz, Begrünung, Tierschutz und Förderung der lokalen Landwirtschaft wird.
Der im Mai 2019 ausgerufene Klimanotstand muss neben anderen wichtigen Aspekten der Kommunalpolitik zu einem Grundpfeiler der Stadtentwicklung werden und muss bei allen Entscheidungen der Stadtentwicklung eine Rolle spielen. Mit Münster wollen wir unserer Verantwortung gerecht werden und unseren Beitrag zum Erreichen des 1,5 GradZieles leisten.
Volt Münster fordert, dass noch ambitioniertere Maßnahmen für das Klimaschutzkonzept „Masterplan 100% Klimaschutz” beschlossen und anschließend konsequent und zielstrebig umgesetzt werden.
Die klimaneutrale Energiegewinnung ist eine Kernaufgabe unserer Klimapolitik. Die bei der Energieerzeugung entstehenden Emissionen müssen drastisch und deutlich reduziert werden. Dafür muss in Münster der Ausbau von Solaranlagen vorangetrieben und alle Mittel genutzt werden, um potenzielle Dachflächen hinzuzugewinnen. Um weitere potentielle Flächen zu erschließen fordern wir, dass Solaranlagen auf nicht überdachten kommunalen Parkplätzen installiert werden. Auch weitere Konzepte regenerativer Energien wie Wärmepumpen und die Nutzung von Windkraft müssen an potenziellen Standorten umgesetzt werden. Damit die Stadt als Vorbild fungiert, muss der zugekaufter Strom von kommunalen Einrichtungen zu 100% Ökostrom sein.
Neben den Emissionseinsparungen bei der Erzeugung können Emissionen auch durch Energieeinsparung und eine möglichst effiziente Nutzung deutlich reduziert werden. Eine Einsparung kann durch eine städtische Förderung und das Vorantreiben der energetischen Sanierung von privaten, gewerblichen und städtischen Gebäuden, sowie die Abkehr von fossilen Heizungssystemen, erfolgen. Eine effiziente Nutzung wird durch ein sogenanntes smart grid – ein intelligentes Stromnetz – ermöglicht. Hiervon profitieren Energieversorger sowie Netzbetreiber genauso wie die Umwelt. Durch Smart Grids können große Stromverbraucher identifiziert und Verbraucher so gesteuert werden, dass die optimale Nutzung von Wind und Solarenergie möglich ist. Dies erhöht den Anteil erneuerbarer Energien und senkt den Bedarf an kurzfristigen Speichern.
Zusätzlich zur Senkung der CO2Emissionen benötigt Münster ein Konzept zur Entwicklung eines Klimaschutzprojektes mit CO2-Senken in der Stadt. Hier setzen wir auf nachhaltiges Bauen mit dem Naturstoff Holz, den Ansatz der Agroforstwirtschaft und Pflanzung von neuen Bäumen und Pflanzen.
Grünflächen sorgen für ein angenehmes Stadtklima, halten Niederschläge zurück und bieten zahlreichen Tieren eine Heimat. Deshalb möchte Volt eine naturnahe, langfristige und zukunftsorientierte Begrünung unserer Stadt.
Wild- und Haustiere haben einen unmittelbaren Einfluß auf unsere Gesundheit und Lebensqualität und daher spielt der Tierschutz, inklusive des Insektenschutzes, eine wichtige Rolle. Der Erhalt und die Schaffung neuer Lebensräume für Insekten und andere Tiere, sowie deren artgerechten Ernährung sind dabei von großer Bedeutung. Zusätzlich spielen auch Tierheime eine wichtige Rolle: Daher will Volt Münster eine sichere Finanzierung für Münsteraner Tierheime prüfen, sodass deren Existenz nicht von Spenden abhängig ist.
Auch die Bereiche Bildung und Bürgereinbindung spielen eine essentielle Rolle im Umweltschutz. Wir wollen Bildungskooperationen ausbauen und Projekte an Schulen wie “Klimaschutz macht Schule” weiterhin fördern und intensivieren. Die im Masterplan angedachte Suffizienzstrategie funktioniert nur, wenn möglichst viele Bürger*innen erreicht und über Einsparpotenziale, Aktionen und Prämien ausgiebig beraten werden.
Münster ist nicht nur eine Universitäts- und Fahrradstadt, sie ist auch ein Zentrum der Landwirtschaft. Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe prägen die Stadt und versorgen sie mit lebenswichtigen Produkten. Deshalb müssen die bisherigen Bemühungen zur Schaffung einer nachhaltigeren Landwirtschaft stärker gewürdigt und unterstützt werden.
Volt will gemeinsam mit den Landwirt*innen an der Landwirtschaft der Zukunft arbeiten und sich dabei unter anderem an bereits erfolgreichen Lösungen orientieren. Wir wollen die Landwirtschaft zudem direkt unterstützen, indem zum Beispiel beim Netzausbau ein deutlich stärkerer Fokus auf die landwirtschaftlichen Betriebe gesetzt wird.
Neben landwirtschaftlichen Betrieben sind auch zahlreiche Unternehmen aus verschiedensten Branchen in Münster ansässig; ungefähr 100 Unternehmen davon haben sich in dem Unternehmensnetzwerk Münsters Allianz für Klimaschutz zusammengefunden, um durch Austausch, Expert*innenimpulse und Workshops einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Volt Münster begrüßt diese Netzwerke und fordert deshalb den Ausbau und die Intensivierung dieser Zusammenarbeit. Ein wichtiges Instrument, um Expertise zu teilen sind Verknüpfungen mit anderen Netzwerken.
- Kluge Kreislaufwirtschaft wie in Utrecht und Amsterdam
- Kommunales Recycling wie in München
- Holzstadionbau wie in Nailsworth
- Bürger*inneneinbindung bei Gebäudesanierung wie in Bottrop
- Holzbau-Offensive wie in Baden-Württemberg
- Dachbegrünung wie in Chicago
- Vertikale Gärten wie in Mailand und Singapur
- Taubenmanagement wie in Erlangen und Augsburg
- Parkplatzbedachung mit Solaranlagen wie in Schwabach
- Realisierung eines ambitionierteren Klimaschutzkonzeptes bis 2030
- Biodiversitätsfördernde Bepflanzung von Grünstreifen, Vertikalen und Dächern
- Ausbau regenerativer Energiequellen, vor allem von Solar- und Windkraftanlagen und eine kritische Prüfung potenzieller Standorte
- Konsequente Umsetzung von Projekten zur grünen Stromerzeugung mit dem langfristigen Ziel des Einsatz von 100 % Ökostrom
- Stromeinsparung durch den Einsatz eines intelligenten Stromnetzes
- Hohe energetische Standards bei Neubauten und Abkehr von fossilen Heizsystemen
- Förderung der energetischen Gebäudesanierung
- Stärker Austausch mit den Landwirt*innen
- Ausbau und Intensivierung der Zusammenarbeit mit Klimaschutznetzwerken
- Projekte und Initiativen zur Kreislaufwirtschaft fördern und das Bewusstsein dafür steigern
- Eine kommunale Holzbau-Offensive für städtische Projekte und Gebäude
- CO2-Senken zur Kompensation von unvermeidbaren Emissionen
- Investition in Umweltbildungsmaßnahmen
- Aktiver Tierschutz, inklusive Insektenschutz
Unser Münster ist Heimat. Dieser besondere Ort ist Gemeinschaft, Gerechtigkeit, Zusammenhalt und Vielfältigkeit; hier sollen alle Bürger*innen in Würde leben können. Wir wollen den Zusammenhalt in der Kommune weiter stärken und das Leben in Münster attraktiver, vielfältiger und lebenswerter gestalten.
Zur Gewährleistung eines grundlegenden Lebensstandards fordern wir, dass das Recht auf Wohnen für alle Bürger*innen in unserer Stadt umgesetzt wird. Wir wollen alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um die Wohnungssituation in Münster zu entspannen. Dabei setzen wir auf die Erweiterung des Handlungskonzepts Wohnen, nachhaltige Nachverdichtung, eine Meldepflicht für Vermieter*innen und eine stärkere Bekanntmachung des Wohngeldes. Auch der soziale Wohnungsbau ist hier eines der wichtigsten Mittel und muss aktiver und ungebunden betrieben werden. Zusätzlich möchten wir die Interaktion zwischen Jung und Alt fördern, indem wir die Etablierung von Mehrgenerationenhäusern unterstützen und die Stadt Münster auffordern, weitere Programme voranzutreiben, die junge und alte Bürger*innen zusammenbringen.
Mitbürger*innen mit Migrationshintergrund sollen weiterhin aktiv in die Gesellschaft unserer Stadt eingebunden werden: Dazu dienen nicht nur sozial gemischte Wohnquartiere, sondern auch eine steigende Zahl an Programmen für alle Altersgruppen, in denen die Integration von neuen Mitbürger*innen stattfinden kann.
In der Universitätsstadt Münster spielt das Thema Bildung auch für uns eine zentrale Rolle. Neben den Etablierten sollen alternative Schulformen angeboten werden, deren Konzepte mit den Anwohner*innen erarbeitet werden. Vor allem jedoch wollen wir Schulen ermutigen, sich zu reformieren und sich diversen Schulformen zu öffnen. Wir fordern die schulischen Leitungsstellen zu entlasten und den Direktor*innen eine Geschäftsstelle / Campusmanager*in zur Seite zu stellen. Um den Biorhythmus der Schüler*innen zu unterstützen, gleichzeitig aber auf individuelle Bedürfnisse reagieren zu können und die Sicherheit auf dem Schulweg zu erhöhen, fordern wir in Kombination mit dem Ganztagskonzept sogenannte Lerchen und Eulen-Klassen mit einem Schulbeginn um 7:30 bzw. 9:00 Uhr einzuführen.
Wir wollen Münster lebenswerter machen und das Gemeinwohl stärken. Dazu brauchen wir ein umfassendes Förderprogramm für Kunst und Kultur in Münster – etwa die Nutzung städtischer Anlagen für freie Künstler wie in Leipzig (Gewandhaus). Wir wollen Maßnahmen implementieren, die nächtliche Heimwege sicherer machen, und kleinere Projekte wie Trinkbrunnen und Give-Boxen fördern. Weiterhin möchten wir die Streetworker*innen in Münster unterstützen und Obdachlosigkeit bekämpfen. Der Zugang wohnungsloser Münsteraner*innen zur „eigenen“ Wohnung soll nach dem Grundsatz „Housing First“ vereinfacht werden. Einen ersten Baustein dafür legen wir durch die Fokussierung auf effiziente Präventivmaßnahmen für Menschen in prekären Lebenssituationen. Auch die bereits vorhandenen Programme zur Bekämpfung der bestehenden Wohnungslosigkeit gilt es zu erweitern.
Als paneuropäische und weltoffene Partei setzen wir uns in allen Entscheidungen für Inklusion, Integration, Antidiskriminierung und Gleichberechtigung ein: Fremdenfeindlichkeit darf und wird in Münster weiterhin keinen Platz haben!
- Optionales Gleitzeitmodell wie in Alsdorff
- Sicheres Frauen-Nachttaxi wie in Heidelberg
- Kultureller Austausch mit europäischen Partnerstädten
- Trinkbrunnen wie in Sydney
- Nachhaltige (Parkhaus-)Aufstockung wie in München
- Mehrgenerationenhäuser wie in Moers
- Sozialer Wohnungsbau wie in Wien
- Housing first wie in Finnland
- Sprach-Kitas wie in Hamburg
- Pragmatisch mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen durch Förderung des sozialen Wohnungsbaus und nachhaltige, schonende Nachverdichtung
- Bessere Betreuung und Integration von Zugewanderten
- Alternative und flexible Schulmodelle sowie einen flexibleren späteren Schulstart
- Obdachlosigkeit aktiv mit kurz und langfristigen Ansätzen begegnen, wie z.B. dem Ausbau von Präventionsmaßnahmen, der Einrichtung einer Tagesstätte und Einzelunterbringung
- Münster aktiv zu einer noch sichereren und lebenswerteren Stadt gestalten durch öffentliche Trinkbrunnen, geförderte Tauschregale, bessere nächtliche Ausleuchtung und einem Frauentaxiservice
Der Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) 2019 der Europäischen Union misst die digitale Wettbewerbsfähigkeit und platziert Deutschland auf Platz 12 von 28 europäischen Staaten. Im weltweiten und europäischen Vergleich sind vor allem die skandinavischen Staaten Vorreiter, besonders im Bereich „Digital public services”. Hier sehen wir für Deutschland ein Best Practice und möchten diese Formen auch in Münster etablieren. Volt arbeitet von der Idee bis zur Umsetzung digital und ist international vernetzt. Wir setzen uns für die digitale Souveränität der EU ein und unterstützen Vorhaben innovativer Technologien wie europäische Cloud-Projekte mit einhergehenden Sicherheitsstandards sowie smarte Lösungen im Zusammenspiel mit künstlicher Intelligenz. Die digitale Kompetenz der EU hängt nicht zuletzt auch von den Kommunen ab. Dafür müssen die digitalen Voraussetzungen gegeben sein und die „weißen Flecken”, besonders im ländlichen Raum, müssen endlich von der Landkarte verschwinden. Volt Münster möchte neue Energie und Innovationskraft durch die Digitalisierung in die Kommune und in die lokale Wirtschaft bringen. Ziel der städtischen Wirtschaftspolitik ist es, Unternehmen und Mitarbeiter*innen in Münster zu stärken sowie Neugründungen gezielt zu fördern.
Ein lebenswertes Münster ist attraktiv für Fachkräfte und innovative Unternehmen. Zudem sollen Beamt*innen, Arbeitnehmer*innen, Angestellte oder Unternehmer*innen für den Ansatz lebenslanges Lernen Unterstützung erfahren. Wir setzen uns für die Beschleunigung einer digitalen Verwaltung im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes ein, um die Lebensqualität zu erhöhen und besser auf Herausforderungen wie beispielsweise den Klimawandel und CoVid-19 reagieren zu können.
- Digitalisierung bürokratischer Prozesse wie in Estland
- Ausbau der digitalen Verwaltung
- Stadtratsbeschlüsse transparent machen
- Förderung des Technologieund Wirtschaftsstandort Münster durch Netzwerke und Innovationen
- Ausbau von Glasfaser und öffentlichem WLAN beschleunigen
- Erweiterung der Münster-App für eine bessere Bürger*innenpartizipation
- Bereitstellung öffentlicher Daten (Open Data) für die Stadtentwicklung
Münster gehört nicht nur zu den lebenswertesten Städten Deutschlands, die Stadt ist auch besonders bekannt für den Westfälischen Friedensschluss, in dessen Folge die Niederlande ihre Unabhängigkeit erklärte. Seitdem sind die Niederlande und Münster eng verbunden.
Die Koordination der städtischen Aktivitäten innerhalb Europas und der EU soll durch die Erweiterung des Europabüros verbessert und intensiviert werden. Mehrsprachige städtische Webseiten signalisieren Offenheit und erleichtern neuen Mitbürger*innen eine Integration in das Stadtleben. Das Thema „Europa und EU” soll durch Öffentlichkeitsarbeit bei großen Festivitäten eine dauerhafte und starke Präsenz in der Stadt haben. Die EU-weite Zusammenarbeit zwischen Partnerstädten soll über bereits bestehende Plattformen intensiviert und effizienter gestaltet werden.
- Städtepartnerschaften pflegen wie mit Monastir
Vereinfachung der Ansiedlung von EU-Mitbürger*innen
- Schaffung eines EU-Welcome-Desk als erste Anlaufstelle für neue Mitbürger*innen
- Ausbau von ehrenamtlichen Patenschaften von Münsteraner*innen für Neubürger*innen
Intensivierung europäischer Zusammenarbeit
- Städtepartnerschaften zu einem effektiven Bestandteil kommunaler Politik ausbauen
- Ausschöpfung von Möglichkeiten der Mitgliedschaften Münsters in den europäischen Netzwerken EUROCITIES, RGRE und EUREGIO im Hinblick auf den Austausch von Best Practices
- Anregung der europäischen Idee durch Events und Förderpreise
Mitgestalten leicht gemacht
Du möchtest endlich Fortschritt? Du willst bei politischen Themen nicht mehr zusehen, sondern dich selber aktiv beteiligen?
Dann bist du bei uns genau richtig! Wir bieten dir die Möglichkeit, lokal und international, online oder im realen Leben mitzugestalten.
Du bist herzlich eingeladen, bei einem unserer regelmäßigen Meet&Greets in deiner Stadt vorbei zu schauen! Dort kannst du uns in persönlicher und entspannter Atmosphäre kennenlernen.
Übrigens: Volt ist Bewegung und Partei zugleich. Mitarbeiten kannst du bei Volt auch auf freiwilliger Basis, ohne feste Mitgliedschaft.
Gemeinsam Politik gestalten!
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muenster@voltdeutschland.org